Geschichte
Vom Gasthaus Bahnhof zum Hotel Tannenhof
Die Bregtalbahn beförderte (1893/1972) bis zum Einsatz von Lastautos den größten Teil des gehauenen Holzes aus den umliegenden Waldungen. Deshalb herrschte in Wolterdingen ein reger Fuhrverkehr in Richtung Bahnhof.
Auf allgemeinen Wunsch stellte die Brauerei Mattes & Müller in Radolfzell den Antrag auf Genehmigung des Bauens einer Bahnhofswirtschaft, 1900 wurde sie erteilt.
Erster Pächter war Theobald Mutter, bald gefolgt von Bierbrauer Karl Maier. 1902 setzte die Höllenbrauerei die ledige Wolterdingerin Emilie Ruf ein. Kaum ein Jahr betrieb sie die Wirtschaft, denn noch 1902 pachtete Otto Futterer aus Singen das Haus. Drei Jahre später kaufte es Josef Deck, um es im folgenden Jahr an den Bierbrauer Thomas Wöhrstein, genannt Magenfeger, zu veräußern. Schon 1908 verkaufte dieser an Johann Fehrenbach.
Der Metzgermeister Alois Kehl war der erste Käufer, der den Betrieb für längere Zeit behielt, nachdem er ihn 1911 übernommen hatte. Er erweiterte die Wirtschaft um eine Metzgerei. Ein Augenleiden, welches bis zur späteren Erblindung führte, zwang den Wirt und Metzger 1938 zur Aufgabe und Verpachtung an Konrad Hermann.
1946 übernahm Hubert Kehl das "Gasthaus zum Bahnhof". 1953 kaufte Metzgermeister Fritz Mattes mit Ehefrau Maria geb. Dieterle das Gasthaus. Maria und Fritz Mattes waren damals jung verheiratet. Beide verfügten über einschlägige Erfahrungen in der Gastronomie. Die junge Frau stammte aus einer Pension in Schenkenzell, ihr Ehemann, der 1950 den Meisterbrief als Metzger erhielt, hat neben seinem Beruf im Hotelgewerbe volontiert.
Der Weg in die Selbstständigkeit war nicht leicht. 'Die ersten Kunden waren Ratten und Mäuse', erinnert sich Maria Mattes, als sie erstmals die Bahnhofswirtschaft betreten hatte. Die Wirtschaft war total verwahrlost. Nach gründlicher Reinigung und Renovierung wurde das "Gasthaus zum Bahnhof" wiedereröffnet. Drei Fremdenzimmer wurden eingerichtet, 1957 kamen noch einige hinzu. Fließend Warmwasser wurde verlegt, eine Zentralheizung eingebaut und die Küche über einen Anbau vergrößert. Eine erste Namensänderung erfolgte in Gasthof - Metzgerei - Waldblick.
1962/63 wurde die Metzgerei aufgegeben und die Wirtschaft durch einen größeren Anbau erweitert, so daß drei Speiseräume entstanden. Der letzte Erweiterungsbau erfolgte 1976/77 mit der Errichtung modernster Gästezimmer Dies war der Zeitpunkt mit Namensänderung in "Tannenhof". Die Familie Mattes verkaufte 1990/91 den Betrieb und begab sich in den Ruhestand.
Mit dem neuen Eigentümer Sauer - Zebunke, begann eine sehr turbulente Zeit für den "Tannenhof". Zuerst baute Zebunke das Haus zum Wohnheim für Aussiedler um. 80 Aussiedler aus Weißrußland waren teilweise einquartiert. Nach zwei überstandenen Brandanschlägen, konnte dann im November 1992 nach kurzer Renovierungszeit, das Hotel und Restaurant wieder eröffnet werden. Der Aufschwung hielt nicht lange, nach neun Monaten waren die Pächter weg. Im März 1994 eröffnete der neue Pächter Gatsios Konstandinos das neu renovierte Hotel "Tannenhof" mit Restaurant "Korfu". Bereits im September 1995 wurden die Tore wieder geschlossen. Ein kurzes Gastspiel gab das Pächterehepaar Christian Schliefer von Februar bis Juni 1996. Noch im Juli 1996 übernahm die Familie Damiano Demasi, bis Ende 1998 den "Tannenhof".
1996 erwarb die Firma Kling aus Ravensburg, die wie der Vorbesitzer im Automatenaufstellergeschäft tätig ist, den "Tannenhof ". Nach einigen Renovierungsarbeiten konnte im Dezember 1999 das Hotel wieder eröffnet werden. Das neue Pächterehepaar Wolfgang und Jutta Ritter, beide aus dem Hotelgewerbe kommend, wollen mit einer gut bürgerlichen, regionalen Küche die Gäste verwöhnen.
Auf allgemeinen Wunsch stellte die Brauerei Mattes & Müller in Radolfzell den Antrag auf Genehmigung des Bauens einer Bahnhofswirtschaft, 1900 wurde sie erteilt.
Erster Pächter war Theobald Mutter, bald gefolgt von Bierbrauer Karl Maier. 1902 setzte die Höllenbrauerei die ledige Wolterdingerin Emilie Ruf ein. Kaum ein Jahr betrieb sie die Wirtschaft, denn noch 1902 pachtete Otto Futterer aus Singen das Haus. Drei Jahre später kaufte es Josef Deck, um es im folgenden Jahr an den Bierbrauer Thomas Wöhrstein, genannt Magenfeger, zu veräußern. Schon 1908 verkaufte dieser an Johann Fehrenbach.
Der Metzgermeister Alois Kehl war der erste Käufer, der den Betrieb für längere Zeit behielt, nachdem er ihn 1911 übernommen hatte. Er erweiterte die Wirtschaft um eine Metzgerei. Ein Augenleiden, welches bis zur späteren Erblindung führte, zwang den Wirt und Metzger 1938 zur Aufgabe und Verpachtung an Konrad Hermann.
1946 übernahm Hubert Kehl das "Gasthaus zum Bahnhof". 1953 kaufte Metzgermeister Fritz Mattes mit Ehefrau Maria geb. Dieterle das Gasthaus. Maria und Fritz Mattes waren damals jung verheiratet. Beide verfügten über einschlägige Erfahrungen in der Gastronomie. Die junge Frau stammte aus einer Pension in Schenkenzell, ihr Ehemann, der 1950 den Meisterbrief als Metzger erhielt, hat neben seinem Beruf im Hotelgewerbe volontiert.
Der Weg in die Selbstständigkeit war nicht leicht. 'Die ersten Kunden waren Ratten und Mäuse', erinnert sich Maria Mattes, als sie erstmals die Bahnhofswirtschaft betreten hatte. Die Wirtschaft war total verwahrlost. Nach gründlicher Reinigung und Renovierung wurde das "Gasthaus zum Bahnhof" wiedereröffnet. Drei Fremdenzimmer wurden eingerichtet, 1957 kamen noch einige hinzu. Fließend Warmwasser wurde verlegt, eine Zentralheizung eingebaut und die Küche über einen Anbau vergrößert. Eine erste Namensänderung erfolgte in Gasthof - Metzgerei - Waldblick.
1962/63 wurde die Metzgerei aufgegeben und die Wirtschaft durch einen größeren Anbau erweitert, so daß drei Speiseräume entstanden. Der letzte Erweiterungsbau erfolgte 1976/77 mit der Errichtung modernster Gästezimmer Dies war der Zeitpunkt mit Namensänderung in "Tannenhof". Die Familie Mattes verkaufte 1990/91 den Betrieb und begab sich in den Ruhestand.
Mit dem neuen Eigentümer Sauer - Zebunke, begann eine sehr turbulente Zeit für den "Tannenhof". Zuerst baute Zebunke das Haus zum Wohnheim für Aussiedler um. 80 Aussiedler aus Weißrußland waren teilweise einquartiert. Nach zwei überstandenen Brandanschlägen, konnte dann im November 1992 nach kurzer Renovierungszeit, das Hotel und Restaurant wieder eröffnet werden. Der Aufschwung hielt nicht lange, nach neun Monaten waren die Pächter weg. Im März 1994 eröffnete der neue Pächter Gatsios Konstandinos das neu renovierte Hotel "Tannenhof" mit Restaurant "Korfu". Bereits im September 1995 wurden die Tore wieder geschlossen. Ein kurzes Gastspiel gab das Pächterehepaar Christian Schliefer von Februar bis Juni 1996. Noch im Juli 1996 übernahm die Familie Damiano Demasi, bis Ende 1998 den "Tannenhof".
1996 erwarb die Firma Kling aus Ravensburg, die wie der Vorbesitzer im Automatenaufstellergeschäft tätig ist, den "Tannenhof ". Nach einigen Renovierungsarbeiten konnte im Dezember 1999 das Hotel wieder eröffnet werden. Das neue Pächterehepaar Wolfgang und Jutta Ritter, beide aus dem Hotelgewerbe kommend, wollen mit einer gut bürgerlichen, regionalen Küche die Gäste verwöhnen.

Ortsverwaltung Wolterdingen
Ortsvorsteherin Angela Giesin
Hauptstraße 1
78166 Donaueschingen
Stadtteil: Wolterdingen
Sprechzeiten Ortsvorsteherin:
Montag 17:30 - 19:00 Uhr (nur mit Terminvereinbarung)
sowie nach Vereinbarung
Verwaltungsangestellte
Christa Fehrenbach
Öffnungszeiten Ortsverwaltung:
Montag, Mittwoch, Freitag 09:00 - 12:00 Uhr
Montagnachmittag /-abend nur mit Terminvereinbarung
Forstrevier
Hans-Peter Fesenmeyer
Sprechzeiten Revierleiter :
jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 19:00 - 20:00 Uhr
Ortsvorsteherin Angela Giesin
Hauptstraße 1
78166 Donaueschingen
Stadtteil: Wolterdingen
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Montag 17:30 - 19:00 Uhr (nur mit Terminvereinbarung)
sowie nach Vereinbarung
Verwaltungsangestellte
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Montagnachmittag /-abend nur mit Terminvereinbarung
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jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 19:00 - 20:00 Uhr
