Presse
23.06.2014, 05:24 Uhr | Südkurier / Anita Reichart
Wolterdingen dankt Pfarrer Arnold
Pfarrer feiert mit seiner langjährigen Gemeinde sein 50-jähriges Priesterjubiläum
Es war ein besonderer Sonntag: Obwohl Pfarrer Werner Arnold nach 33 Jahren dem größten Donaueschinger Stadtteil vor knapp zwei Jahren den Rücken kehrte und ins Schönwalder Pfarrheim zog, fühlt er sich nach wie vor immer noch in Wolterdingen zu Hause. „Im Herzen bin ich ein Baaremer geblieben“, gab er zu verstehen.
Viele Gläubige nutzen nach dem Festgottesdienst die Gelegenheit, sich bei Pfarrer Werner Arnold über sein Wohlergehen zu informieren und ihm zu gratulieren. Bild: Reichart

„Ich fühle mich hier gleich wieder wohl“, sagte der Jubilar, bevor er als Hauptzelebrant den Gottesdienst leitete. Mit dabei waren auch Familienmitglieder, darunter sein Bruder Gerhard, der seit 60 Jahren Priester ist, sowie seine Freunde. Sein Bruder, Pfarrer Erich Loks sowie die beiden Diakone Ekkehard Günther und Herbert Bintert assistierten.
Mit diesem Festgottesdienst in der sehr gut gefüllten St. Kilian-Kirche in Wolterdingen, der vom sehr wohl klingenden Kirchenchor unter der Leitung von Walter Köhler und Mechtild Neininger-Hofmann an der Orgel begleitet wurde, gratulierte die Seelsorgeeinheit, mit Grüningen, Hubertshofen und Mistelbrunn zu Arnolds 50-jährigem Priesterjubiläum. An Pfingsten konnte er diesen besonderen Anlass in Triberg feiern und so freute es ihn umso mehr, dass ihm die Gelegenheit gegeben wurde, quasi mit seinen ehemaligen Schäfchen dieses Fest zu wiederholen.

Beim anschließenden Stehempfang bewirtete der Pfarrgemeinderat, und der Musikverein Hubertshofen sorgte für klingende Untermalung. Hubertshofens Noch-Ortsvorsteher Heinz Weniger lobte vor allem die Tätigkeit von Pfarrer Arnold genauso wie Ortschef Reinhard Müller. Und beide hätten ihn nur schweren Herzens gehen lassen. Für Ortsvorsteher Hans-Günter Buller und seine Grüninger sei es ein traurige Anlass gewesen, denn sein Weggang habe eine entscheidende Wende mit sich gebracht, an die sich alle erst einmal gewöhnen mussten. „Und wie es 2015 wird, wenn nochmals ein Umbruch kommt, wird sich weisen. Auf jeden Fall kommt noch sehr viel Arbeit auf alle Beteiligten zu“, fügte Buller an.
Der ehemalige Landtagsabgeordnete Franz Schuhmacher brachte es auf den Punkt: Als vor einigen Jahren der Schliefisteg eingeweiht wurde, sagte Pfarrer Werner Arnold, Wolterdingen brauche einen Nepomuk, was ja dann auch umgesetzt wurde. In Anlehnung daran meinte Schuhmacher: „Unsere Zeit braucht solche Menschen, wie Pfarrer Arnold.“

 

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