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27.06.2019, 20:51 Uhr | Anita Reichart
Für Wolterdingen in den Gemeinderat
Sie hat triftige Gründe: „Fast alles was du tust ist letzten Endes unwichtig, aber es ist sehr wichtig, dass du es tust“. Dieser Satz von Gandhi enthält für Ramona Vogelbacher zwei Tugenden: Dies sind Demut und Mut. Und damit möchte die gebürtige Hotzenwälderin, für Wolterdingen im Gemeinderat Donaueschingen, wirken. Doch viele Bürger des größten Donaueschinger Stadtteils fragen sich, warum sie nicht auch für den Ortschaftsrat kandidiert habe. „Da ich in meiner Eigenschaft als Gesamtelternbeirats-Vorsitzende, für die Eltern der sieben Schulen, nicht nur mit der Stadtverwaltung in Kontakt stehe, sondern auch, wenn es bestimmte Themen gab, die eine oder andere Stadtratssitzung besucht habe, und auch auf gut Zureden von Ortvorsteher Reinhard Müller, stellte ich mich der Wahl. Dieses Wirken hat mich beeindruckt“, erklärt die Controllerin.
Ramona Vogelbacher
Und die gelernte Datenverarbeitungs-Kauffrau, die in einem Schweizer-Post-Konzern, mit Niederlassung in Villingen arbeitet, ist auch sonst sehr rege. Denn seit diesem Jahr fungiert sie als Vorsitzende des Wolterdinger Fördervereins „Schwimmsportfreunde“, wo sie auch schon ihre Handschrift hinterlassen hat: Seit dieser Badesaison, stehen zwei türkisfarbene kleine Schränke, das heißt, Büchertürme, im Bad – im Turm beim Babybecken und im Kioskbereich, welche Spiele und auch Bücher enthalten, denn Lesen sei eine wichtige Kompetenz, was sie hiermit unterstützen wolle. Und auf die Gretchenfrage hat sie auch spontan eine Antwort parat: „Ich habe ja also einiges in Ehrenamt angenommen, und die Arbeit im Gemeinderat ergänzt die Elternarbeit sehr gut und umgekehrt. Es gibt Stimmen, die sagen, der Ortschaftsrat sei nicht so “wild“ in Sachen Arbeitsaufwand wie der Gemeinderat. Das sieht die Mutter eines Sohnes, die übrigens auch noch Heilpraktikerin, mit Schwerpunkt Bewegungsapparat und Psychomatik, ist, aber anders. „Ich habe die Eigenheit sehr gründlich zu sein, und bis dato kenne ich die Wolterdinger noch nicht in repräsentativem Maße, das kann sich jetzt gerne ändern. Ich sehe weder für mich, noch für Wolterdingen einen Nachteil in der Konstellation. Im Gegenteil. Ich bin die elfte Vertretung für den größten Donaueschinger Stadtteil“, erklärt sie. Bereits jetzt binde sie der Ortschaftsrat ein, sodass sie die Belange gut weitertragen könne. Den Wolterdinger Bürger und Bürgerinnen stehe ich im Sommer drei Monate im Schwimmbad zur Verfügung, und im Winter bei der Adventsfenster-Aktion. Ich würde mich freuen, wenn davon Gebrauch gemacht wird, und man sich auch mir zeigt“, fügt sie an.
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